Ihr Anschluss ans Wärmenetz

Einladung
Info­veranstaltung Wärmenetz

Sie machen sich Gedanken über die zukünftige Wärmeversorgung Ihrer Immobilie, haben Fragen zum Wärmenetz und möchten weitere Infos?

Wir laden Sie ein:

19. Dezember 2023

Beginn: 19 Uhr

Turnhalle Wackernheim

Rathaussplatz 5, 55263 Wackernheim

Bitte melden Sie sich mit Angabe der Personenanzahl
bei Frau Solange Forestier per Mail (s.forestier@wbi.de) an: 

Teilnahme an der Umfrage
bis zum 31.12.2023

In unseren Neubauvorhaben „Heidesheimer Höfe“ und „In den 30 Morgen“ prüfen wir den Aufbau von Wärmenetzen. Dadurch ergibt sich die Gelegenheit, auch die unmittelbare Nachbarschaft an eine Nahwärmeversorgung anzuschließen.

Liegt Ihr Gebäude
in einem der beiden gezeigten Einzugsgebiete?

Dann bitten wir Sie, bis zum 31.12.2023, an unserer Umfrage teilzunehmen.

Mit Ihren Angaben können wir den Wärmebedarf rund um die beiden Einzugsgebiete ermitteln. Ihre Angaben fließen in die Machbarkeitsstudie ein, die wir derzeit erstellen.

Danke für die Teilnahme. Sie helfen uns, schlaue Alternativen zur fossilen Energieversorgung auf den Weg zu bringen und eine ökonomische Wärmeversorgung auch für Ihre Immobilie zu schaffen.

Bei Rückfragen zur Umfrage:

Frau Solange Forestier steht Ihnen gerne zur Verfügung.

Telefon: 06132 44193-60
E-Mail: s.forestier@wbi.de

Es gibt viele Fragen
rund um das Thema Wärmenetz

Die Bundesregierung und die Stadt Ingelheim haben Klimaziele beschlossen, die nur erreicht werden können, wenn wir schrittweise aus fossilen Energieträgern wie z. B. Gas und Öl aussteigen. Bundesweit sind Gebäude für ca. 30 % der CO2-Emissionen verantwortlich. Jede*r Eigentümer*in einer Immobilie ist daher aufgerufen, sich Gedanken über die zukünftige nachhaltige Wärmeversorgung seiner/ihrer Immobilie zu machen.

Der Anschluss Ihrer Immobilie an ein Wärmenetz stellt eine klimaneutrale Möglichkeit zu heizen dar, für die Sie Ihr Heizsystem nicht erneuern lassen müssen.

Wie, wozu und was?

Ein (Nah-)Wärmenetz verfügt über eine Heizzentrale, welche über Leitungen mit den umliegenden Gebäuden verbunden ist. Die Wärme wird – statt in jedem Haus separat – in dieser Heizzentrale erzeugt und versorgt alle angeschlossenen Häuser mit Wärme.

Die Energie von Wärmenetzen kann auf unterschiedlichen Wegen erzeugt werden. Für das Quartier in Heidesheim aus anfallendem Grünschnitt im Pyrolyseverfahren und für das Quartier in Wackernheim durch Erdwärme im Geothermie-Verfahren. Beide Varianten sind klimaneutral und lokal.

Der Gesetzentwurf der Bundesregierung sieht vor, dass Heizungen mit fossilen Energieträgern schrittweise ausgetauscht werden sollen. So soll ab dem Jahr 2026 bis 2028 der Anteil erneuerbarer Energien bei allen neu eingebauten Heizungen in Bestandsgebäuden mindestens 65 % betragen. Von daher ist es sinnvoll, sich schon heute mit den Gesetzesvorhaben und den Preissteigerungen durch die CO2-Steuer zu beschäftigen und Alternativen zur fossilen Energieversorgung zu betrachten. Eine Austauschpflicht für bestehende Heizungen ist nicht vorgesehen, aber es soll ein Enddatum für die Nutzung fossiler Energien in Heizungen geben.

Die Stadt Ingelheim verfolgt das Ziel, bis 2040 eine CO2-neutrale und klimaresiliente Stadt zu werden. Mit regelmäßigen Workshops und Veranstaltungen bezieht die Stadt Ingelheim ihre Bürgerinnen und Bürger ein, den Prozess zu begleiten.
Bereits jetzt gibt es diverse Förderprogramme der Stadt Ingelheim für unter anderem Photovoltaik-Anlagen, Energetische Wohngebäudesanierung oder Dach- und Fassadenbegrünung.
Durch die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) sind die Kommunen und somit auch die Stadt Ingelheim darüber hinaus verpflichtet, eine kommunale Wärmeplanung aufzustellen.

Als kommunale Wohnungsbaugesellschaft trägt die wbi eine besondere Verantwortung. Bei allen Neubauprojekten streben wir einen klimaneutralen Betrieb an. Zudem richten wir an immer mehr Standorten Carsharing und andere Mobilitätsangebote ein.
Ebenso realisieren wir Mieterstrommodelle, durch welche der auf dem Dach erzeugte Strom direkt von den Mieter*innen verbraucht werden kann. Zudem haben wir begonnen unsere Bestandsgebäude umzurüsten, hin zu einer nachhaltigen Energieversorgung.

Jährliche, geschätzte Gesamtkosten für ein Einfamilienhaus im Durchschnitt:

Ziel dieser Studie ist es herauszufinden, ob ein Wärmenetz für Wackernheim/Heidesheim nachhaltig betrieben werden kann. Die beiden wichtigsten Faktoren sind dabei die Wirtschaftlichkeit und der Beitrag zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung. Die erhobenen Daten dieser Studie werden auch für die Erstellung der kommunalen Wärmeplanung genutzt.

Nachdem wir alle Daten zusammengetragen haben, werden wir in der Lage sein, Auskunft darüber zu geben, ob ein Nahwärmenetz wirtschaftlich und nachhaltig realisiert werden kann. Unsere Ergebnisse und Handlungsempfehlungen werden zunächst der Stadt Ingelheim zur Verfügung gestellt. Die Stadt entscheidet dann über das weitere Vorgehen.

Die Kosten für den Wärmeanschluss an ein warmes Nahwärmenetz belaufen sich auf ca. 5 bis 10 T€ je Haus.
Darin enthalten sind die Wärmeübergabestation (WÜS), Hausanschlussleitungen, Wanddurchbruch, hausinterne Verrohrung zur WÜS und Inbetriebnahme.
Diese Kosten werden für jeden Hausanschluss individuell ermittelt und dem möglichen Wärmekunden im Rahmen eines Gesamtangebotes (Wärmeanschluss und Wärmelieferung) unterbreitet.

Die Laufzeit der Wärmelieferungsverträge beträgt in der Regel 10 Jahre. Dies ist durch die AVBFernwärmeV geregelt.
WBI und Rheinhessische sind ortsansässige und regional verbundene Unternehmen, die an einem positiven Verhältnis zum Wärmekunden interessiert sind.

Viele gute Gründe –
Ihre Vorteile auf einen Blick

Klimaneutrale Wärmeerzeugung

Keine Investition in eine neue Heizung

Entfall von Wartungskosten

Entfall der CO2-Steuer

Regionale Energiegewinnung

Stärkung der Region

Energie aus Ingelheim.
Machen Sie mit.

Bitte beachten Sie:

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